anke fabianMalerei


Meine Malerei resultiert im Wesentlichen aus meiner restauratorischen Arbeit.
Das Studium in Dresden an der Hochschule für Bildende Künste beinhaltete auch die Vermittlung des Grundwissens über Materialien und seine Eigenschaften sowie das Erlernen verschiedener Maltechniken und die Anfertigung einer Gemäldekopie in der Sempergalerie im Dresdner Zwinger.

Einerseits lassen sich für mich wichtige Erkenntnisse über die Farbwirkung und somit das Anlegen von Retouchen bei zu restaurierenden Bildern finden, andererseits kann sich die Hand „freimalen“ nach stundenlanger kleinteiliger Retouche mit Lupenbrille und Malstock.


Ganz wesentlich interessiert mich das Verhalten von Metallauflagen – Gold, Silber, Schlagmetall – auch auf fragilen Leinwandgründen, die Applikationstechniken und das Alterungsverhalten sowie die Beständigkeit. Teilweise nutze ich das Anlaufen des Silbers ganz bewusst, um meiner Malerei eine zeitliche Veränderung bzw. Vollendung zu gewähren.

nach Fertigstellung                                                     

nach einem Jahr


Ich benutze vorwiegend Ölfarbe auf stark saugenden Gründen fast ohne Bindemittelzusatz und arbeite in vielen Schichten, um auf der Grundlage der altdeutschen Tafelmalerei die Farbwirkung dadurch zu verstärken und nehme abschließende Gestaltungselemente gerne auch in Pastellkreide oder Kohle bzw. Bleistift vor.
Durch diese Materialkombinationen stellen die Bilder für künftige Reinigungen oder die Firnisfrage eine besondere Herausforderung dar, womit ich wiederum mein restauratorisches Fachwissen erweitern kann.
Durch die Verwendung von Gold und Silber lassen sich die Bilder beiunterschiedlicher Beleuchtung in der Wertigkeit ihrer Elemente variieren.

Eine Auswahl meiner Arbeiten finden Sie in den Galerien:

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